So klappt die Rasur mit Rasierhobel - ohne Schnittwunden!

So klappt die Rasur mit Rasierhobel - ohne Schnittwunden!

Sie wollten schon lange auf eine nachhaltige Rasur mit einem Rasierhobel umsteigen, haben aber ziemlichen Respekt davor? Oder passiert es Ihnen ständig, dass Sie sich bei der Rasur von Gesicht, Beinen, Achseln & Co. fiese Schnittwunden zulegen? Lesen Sie hier weiter und wir verraten Ihnen, wie eine Rasur mit Rasierhobel aber OHNE Schnittwunden gelingt.

Aller Anfang ist schwer

Auch wir vom Klar-Seifen-Team haben bei den ersten Versuchen mit dem Rasierhobel ein paar blutige Erfahrungen gesammelt. Und ja, das kann frustrierend sein, wenn die Motivation hoch ist, einfach keine Plastikrasierer mehr zu verwenden.

Aber wir können verraten: Übung macht den/die Meister:in! Inzwischen kennen wir alle Tricks, um völlig entspannt und vor allem ohne Schnittwunden mit dem Rasierhobel zu rasieren.

So klappt die Rasur mit Rasierhobel!

  1. Haut vorbereiten: Am besten gelingt die Rasur nach einer milden Reinigung oder am Ende der Dusche oder des Vollbades. Auch ein sanftes Peeling bereitet die Haut gut auf die Rasur vor und macht sie schön weich. Dafür können Sie beispielsweise unsere Lavendelseife wählen, die durch die enthaltenen echten Lavendelblüten einen leichten Peelingeffekt hat. Wer lieber einen würzigen Duft mag: auch unsere Rosmarinseife mit echten Rosmarinnadeln ist super geeignet.
  2. Rasierschaum anrühren: Reiben Sie dazu mit kreisenden Bewegungen oder Klopfbewegungen mit dem Rasierpinsel über die Rasierseife. Achten Sie darauf, nicht zu viel Wasser zu verwenden und lassen Sie sich dafür ein wenig Zeit. Dadurch wird der Schaum umso fester, haftet besser auf der Haut und bleibt stabiler.
    In diesem Blogpost gibt es noch 5 weitere Tipps für die Rasur mit fester Rasierseife.
  3. Rasierschaum auftragen UND einwirken lassen: Nach dem Auftragen nicht sofort mit der Rasur loslegen, sondern die Rasierseife für 2-3 Minuten auf der Haut einwirken lassen. Dadurch öffnen sich die Poren, die Haare stellen sich auf, werden weicher und der Rasierhobel gleitet viel leichter über die Haut. Das sind die idealen Voraussetzungen, für eine sichere und gründliche Nassrasur.
  4. Jetzt geht’s an die Rasur: Achten Sie darauf, dass die Klinge im Rasierhobel wirklich scharf ist! Setzen Sie mit der einen Hand den Rasierhobel im 30-Grad-Winkel an, mit der anderen Hand spannen Sie die Haut bzw. ziehen sie gerade. Dann fahren sie in mehreren, kurzen Zügen und nur mit leichtem (!) Druck über die Haut. Besonders gut aufpassen an Stellen, wie Knöchel, Knien oder Kieferknochen. Nach ein paar Zügen den Rasierhobelkopf unter laufendem Wasser abspülen und von den Haarstoppeln befreien.
  5. Der richtige Winkel: Auch wenn wir den 30-Grad-Winkel empfehlen, ist hier ein wenig Experimentierfreude gefragt, was - je nach zu rasierender Stelle - am besten funktioniert. Wenn der Rasierhobel zu flach angesetzt ist, entfernt er keine Haare. Wenn er zu steil gehalten wird, dann werden die Haare abgerupft statt abrasiert.
  6. Nach der Rasur: Rasierschaum abspülen, Rasierhobel reinigen und trocknen und die Haut pflegen. Dafür eignet sich ein kühlendes Aloe Vera Gel, um die Haut zu beruhigen. Für einen angenehmen Effekt können Sie das Gel auch im Kühlschrank aufbewahren.

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